Mark 2

Datum: 17.6.1999 Stelle: Markus 2:13-17 Der HERR sagte: »Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.« (Mk.2,17b). Gott vergleicht also Gerechtigkeit mit Stärke, Sünde aber mit Krankheit, für die der Mensch eines Arztes bedarf, weil er sich selbst nicht heilen kann. Der HERR hatte Tischgemeinschaft mit den Zöllnern und Sündern, ER grenzte sich nicht von ihnen ab. Deshalb ist auch die Haltung einiger Gemeinden, sich von der Welt abzuschotten, nicht nach SEINEM Willen, denn wir Christen sind »in der Welt, aber nicht von der Welt«. Auch wir dürfen uns nicht von der Welt isolieren, weshalb christliche Bekenntnisschulen mit dem Ziel, nicht mehr in der sündigen Welt sein zu müssen, nicht nach SEINEM Willen sind. Stattdessen können wir in der Welt ein Zeugnis sein! Datum: 23.6.1999 Stelle: Markus 2:18-28 Das Gesetz (auch der Sabbat als Feiertag) war um des Menschen willen geschaffen worden (Mk.2,27). Nach Jesu Kommen aber hat das Gesetz seinen Zweck erfüllt und wurde weggetan (Mk.2,22), auch der Sabbat ist kein besonderer Tag nach dem Gesetz mehr (Röm.14,5). Der HERR hat den Sabbat geschaffen, ER hat Macht ihn wieder abzuschaffen (Mk.2,28). Mk.2,21-22: Altes Gewand und alter Weinschlauch stehen für das Judentum, neuer Stoff und neuer Wein für das Evangelium. Es ist unmöglich (und im übrigen verboten), Gesetz und Gnade zu mischen. Christus wollte die traditionelle jüdische Religion nicht erweitern, ausbessern oder reformieren, sondern etwas völlig neues einführen (vgl. Joh.1,17).
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